Seit 1919 ist die Familie Kasten-Mann in Berlin erfolgreich unternehmerisch tätig. Parallel zum unternehmerischen Handeln hatte sie auch stets die gesellschaftliche Verantwortung im Blick.
In den unterschiedlichen Generationen gehörte es zum festen Bestandteil der Familientradition, sich gemeinnützig zu engagieren und für benachteiligte Menschen einzusetzen: sei es in der NS-Zeit Menschen vor dem Terrorregime zu schützen, während der deutschen Teilung Verwandten in der DDR zu helfen oder in den letzten 30 Jahren Hilfsorganisationen in Südamerika und Zentralafrika mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.
In dieser Tradition liegt seit jeher der Wunsch begründet, ein langfristiges Engagement einzugehen – vornehmlich für nachhaltige Entwicklungshilfe, den Umweltschutz und grundsätzlich für die Förderung benachteiligter Menschen. Darüber hinaus hat die Stiftung das regionale ehrenamtliche Engagement in Berlin im Fokus.
Seit seiner ersten Begegnung mit Karlheinz Böhm im Jahr 1987 ist der Stifter Dirk C. Kasten mehr denn je überzeugt, dass auch einzelne Menschen etwas gegen Armut unternehmen und die Welt Stück für Stück besser machen können.
Mit ihrer Stiftung ist es der Familie Kasten-Mann eine besondere Herzensangelegenheit und gestecktes Ziel, arme Bevölkerungsgruppen vornehmlich in Afrika zu unterstützen und Entwicklungen für den sozialen, technischen und wirtschaftlichen Wandel auf den Weg zu bringen.
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit, der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens, des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung persönlich und wirtschaftlich Hilfsbedürftiger im Sinne von § 53 AO.
Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Förderung folgender Themenbereiche:
Wir engagieren uns zusammen mit „Menschen für Menschen“ bei der Aufforstung von Wäldern in Äthiopien in der Region Woreda Wogidi. „Menschen für Menschen“ hat dafür ein eigenes CO2-Kompensations-Projekt ins Leben gerufen, mit dem jeder seinen persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren kann. Das Pflanzen von Bäumen ist in Äthiopien sehr kostengünstig und eignet sich daher besonders, den Kohlendioxidausstoß nachhaltig zu neutralisieren. Wir freuen uns, mit unserer Spende 50 Tonnen CO2 zu reduzieren und werden das Projekt auch zukünftig unterstützen.
Dirk C. Kasten ist Immobilienökonom (ebs) und berät mit seinem Unternehmen KASTEN-MANN Real Estate Advisors GmbH &Co. KG, Unternehmen, NGO‘s und NPO‘s bei der Immobiliensuche in Berlin und Brandenburg. Der gelernte Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ist zudem in der Projektentwicklung von Wohn- und Bürogebäuden tätig.
Nach der Ausbildung war Dirk C. Kasten mehrere Jahre als Immobilienberater, unter anderem für das internationale Beratungsunternehmen DTZ Zadelhoff Tie Leung GmbH in Berlin, tätig. Nach seinem Studium zum Immobilienökonom (ebs) im Jahre 2002 gründete er seine eigene Immobilienberatung in Berlin.
Neben seiner Arbeit in der Real-Estate-Branche ist Dirk C. Kasten seit 1993 für verschiedene Umwelt- und Hilfsorganisationen ehrenamtlich tätig gewesen. Von 1993 bis 1996 war er in der Öffentlichkeitsarbeitsgruppe von Greenpeace e. V. aktiv und arbeitete von 1996 bis 2000 am Aufbau des Stadtteilzentrums Steglitz e. V. mit.
Seit 1998 engagiert sich Dirk C. Kasten bei Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe (MfM) – im Arbeitskreis Berlin. 2017 bereiste er erstmals die Regionen Wore Ilu und Legehida. 2018 wurde Dirk C. Kasten zum Vorsitzenden des Kuratoriums von MfM berufen und ist für die Generierung von Spenden und in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Mit seiner eigenen Stiftung finanziert er gemeinsam mit Menschen für Menschen unter anderem Frauen-Förderprojekte in Äthiopien.
MfM gibt all jenen, die die Welt zum Besseren verändern wollen, die Möglichkeit, sich für die Kinder, Frauen und Männer in Äthiopien einzusetzen, damit diese ihr Leben selbstbestimmt und aus eigener Kraft gestalten können.
Seit 2013 ist Dirk C. Kasten Mitglied im Lions Club Pariser Platz in Berlin und kümmert sich vornehmlich um gemeinsame Projekte mit der Bahnhofsmission.
Die Bahnhofsmission ist eine wichtige Säule im Sozialgefüge der Hauptstadt. Denn manchmal gerät das Leben aus der Spur. Dann brauchen Menschen in Notlagen Hilfe: Schnell, unbürokratisch und unentgeltlich.
„Wir unterstützen nachhaltige Hilfe zur Selbstentwicklung, genau dort, wo sie gebraucht wird.“
Stiftungsratsvorsitzender
Dirk C. Kasten
Stiftungsratsmitglieder
Anna Kasten
Lara-Sophie Sadowski